Ich habe mir als Sommerreifen Corniche Vegas Highgloss black Polished /Inox Lip in Verbindung mit Dunlop SP Sportmaxx gegönnt.
Da ich in den Foren immer wieder lese, passen diese Felgen auf den CLK, usw. schreib ich euch mal was ich für Dimensionen drauf hab:
Vorne: 8,5J x 19 ” ET45 + 5mm Distanzscheiben Barracuda, also effektive ET 40 + 225/35 R19 88Y XL
Hinten: 9,5J x 19 ” ET50 + 20mm Distanzscheiben SCC, also effektive ET 30 + 255/ 30 ZR19 91Y XL
Als optisches Zuckerl, um nicht wieder etwas eintragen zu lassen oder Komforteinbußen durchs Fahrwerk zu verlieren, hab ich einfach die Federgummis getauscht. Das sind Federteller aus Gummi, dies in verschiedenen Höhen gibt. Ich hatte an der VA 2er und an der HA 3er. Hab beide gegen 1er getauscht und bin so vorne um 4mm und hinten um 8mm runter gekommen. Jetzt wirkt er nicht mehr wie ein Geländewagen.
Gekostet haben die Felgen alles in allem, inkl. Eintragung, Märchensteuer, Radschrauben usw. €2.880,29 (ohne “tieferlegen”) … jaaa, das ist so teuer. Da ich mich sehr viel umgesehen habe, konnte ich einen Trend feststellen: Jedes Zoll ab 18″ kostet ca. € 1.000,- mehr. d.H. 18er hätten nur € 1.900,- gekostet, und das kommt ungefähr hin. Bei 20ern wäre ich auf knapp €4.000,- gekommen.
Die Einpresstiefen sollten bei allen Felgen mit diesen J, bei allen CLKs stimmen.
Da es ja keine wirklich preiswerten oder schönen Nachbau-Kühlergrills für den CLK gibt habe ich mich entschlossen den Kühlergrill ganz einfach mit stinknormaler Plotterfolie zu folieren. Im Netz gibts die für keine € 7,- pro m².
Der Ausbau des Grills ist in 3 Minuten erledigt. Haube auf, die paar Schrauben mit einer 10er Nuss abschrauben und schon kann man ihn nach innen drücken und rausnehmen.
Anschließend den Grill ordentlich säubern und entfetten. Der muss Staub, Fett und Schmutzfrei sein.
Zum folieren selbst benötigt man einen Heißluftföhn, die Folie, ein Teppichmesser und weiches Tuch.
Einfach die Folie großzügig über den Grill kleben und mit Föhn schön in alle Vertiefungen ziehen. Man kann auch ohne Probleme ab und zu mal die Folie wieder lösen. Das ganze sollte halt möglichst blasenfrei erfolgen. Mit dem Tuch kann man die Folie schön glatt streichen.
Nach dem ankleben kurz antrocknen lassen (besser wäre über Nacht) und dann mit dem Teppichmesser einfach an den “Ritzen” zwischen schwarzen Platik und Chrom entlang gleiten.
Auf den Bild sieht man das Teilergebnis nach dem Ankleben und während dem Ausschneiden.
Fertig sieht die Geschichte an einem CLK so aus:
Heute möchte ich über den Einbau meiner Rückfahrkamera berichten. Es ist zwar mittlerweile schon über ein Jahr her, aber nicht weniger interessant.
Die Grundvoraussetzung ist. dass man ein Rückfahrkamera-kompatibles Autoradio hat. Danach habe ich mir ein Rückfahrkameraset von Amazon bestellt. Klick
Zu aller erst muss man eine geeignete Stelle für die Kamera am Fahrzeugheck suchen. Ich hab mich für die Kofferraumleiste oberhalb des Nummernschildes entschieden.
Nach dem Suchen muss man seinen ganzen Mut zusammennehmen und mit Bohrmaschine und dem dazupassenden Lochbohrer ein Loch in den Kofferraumdeckel bohren (vorher natürlich die Innenverkleidung demontieren, die Leiste sollte dran bleiben). Ich hab dann die Stelle, die nicht lackiert war mit einem Edding angemalt, damit nix rostet. Zusätzlich hab ich mir noch 2 passende Dichtungsringe für die Kamera besorgt (auf dem oberen rechten Foto kann man die Dichtung gut erkennen).
Nun gehts zur Verkabelung. Zu allererst muss einmal die Kofferraumverkleidung demontiert werden, damit man zu allen Kabeln dazu kommt.
Dann brauchte ich den Strom vom Rückfahrscheinwerfer um die Kamera mit Strom zu versorgen und noch einmal das “Plus” als Signal fürs Radio. Das “Plus” des Rückfahrscheinwerfers und das Videosignal (normaler Cinch – 2 Drähte) hab ich über die CD-Wechsler-Leitung direkt hinter mein Radio bekommen. Damit ich da nix zerschnippel, hab ich mir kleine Stecker aus Kabelschuhen gebastelt und die direkt an den großen Stecker des CD-Wechslers angesteckt. Hinterm Radio das gleiche mit den selbst gebastelten Steckern (isg. 6 Stk. Kofferraum+Radioschacht), ab damit ins Radio und Test!
Funktioniert einwandfrei. Danach noch die Kamera ausrichten, festschrauben, alle losen Kabel fixieren. Die Kofferraumverkleidung wieder montieren und einparken wie ein Weltmeister.
Da die Kamera nicht gerade nach hinten schaut, sondern leicht nach unten, erkennt man die Stoßstange am eigenen Auto und kann sich auf den Millimeter genau auf andere Sachen zustellen. Einfach der Hammer.
Mein Radio schaltet automatisch in den Kameramodus sobald ich den Retourgang eingelegt habe. Da muss man nix extra aufdrehen oder was weiß ich. Einfach Rückwärtsgang einlegen und schon sieht man auch was hinter seinem Auto los ist.
Viel Spaß beim Nachbauen.
Vorab einmal möchte ich den Fehler erläutern:
Ich habe eine “Komfort-Fensterabsenkung” im Fahrzeug verbaut (Tür auf – Fenster fährt einen Zentimeter runter – Tür zu – Fenster fährt wieder hoch). Als ich eines Tages die Tür zuschlug nach dem Einsteigen machte es einen lauten Knacks und das Fenster blieb abgesenkt stecken.
In meiner Angst habe ich probiert, das Fenster runterzulassen (funktionierte), hochlassen aber nicht mehr. Ich konnte den Motor des Fensterhebers deutlich hören, aber das Fenster bewegte sich nicht. Also ab in meine Garage und ran ans Werk (gut das gerade Samstag Vormittag war)
Wekzeug + Material, dass ich benötigte:
- Kreuzschlitz-Schraubendreher
- 1/4 Zoll Ratsche mit Torx T20 Bit
- Bohrmaschine
- Nietenbohrer oder normalen HSS Bohrer in 4,8mm
- Nietenzange
- 6 Hohlraumnieten 4,8mm
- 2 kleine Hohlraumnieten + dazu passenden Stahlbohrer
- Schweißgerät
- Silikonspray oder andere “Plastikschmiere”
Zuerst habe ich die Türinnenverkleidung demontiert, dazu geht man wie folg vor:
- Fenster runterlassen
- Spiegeldreieck von oben beginnend abhebeln
- Chromplatte (3 kleine Schrauben) abschrauben
- weiter unterhalb den “Plastikverschluss”, der in die Karosserie einschnappt beim Türe schließen, abschrauben (eine Schraube)
- SRS Airbag Abdeckung abhebeln, darunter ist eine Schraube
- “Zuzieh-Griff” in der Mitte auseinander ziehen, dahinter ist auch noch eine Schraube
- Von unten beginnen die Türinnenverkleidung abziehen und dann nach oben hin wegheben
- Bowdenzug vom Türgriff entfernen
Danach habe ich die Plastikfolie entfernt und einmal genauer analysiert, ob ich was sehen kann. Ich konnte keinen Bruch der Schere feststellen, also musste alles raus.
Dazu habe ich das Fenster soweit runtergelassen bis ich die untere Schiene des Fensters durch die Montageöffnung in der Tür sehen konnte, danach die 2 äußeren Torx-Schrauben lösen (die waren bei mir bombenfest angezogen). – grün markiert
Danach zog ich das Fenster mit der Hand ganz nach oben und fixierte es (ich nahm dafür meine Freundin 😀 ). Den Stecker vom Fensterhebermotor abziehen, die sechs Hohlraumnieten ( markiert mit “2”) aufbohren und das ganze Gestänge inkl. dem Motor durch die Montageöffnung raus nehmen.
Ich konnte dann einen Bruch der Verbindung von zwei aufeinanderliegenden Teilen, die als “Hebellager” der Schere dienten feststellen. – rot markiert
Ich ging zum Schlosser meines Vertrauens, der setzte mir ein paar Schweißpunkte und als zusätzliche Sicherung habe ich dann noch 2 kleine Hohlraumnieten als Versteifung dazu genietet.
Vor dem Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge, habe ich alle Nietenteile aus dem Türinneren entfernt und die Löcher der Nieten mit Rostschutzgrundierung bestrichen.
Großartige Fenstereinstellungen waren nicht notwendig, da ich im Dreck der Schienen eine mm-genaue Ausrichtung auch ohne stundenlanger Spielerei hinbekam.
Vor der Montage der Türinnenverkleidung habe ich noch die Führungsschienen geschmiert und die Gummis mit Pflege behandelt.
Da ich leider über Umwege an die Sache ranging und stundenlang mit der Taschenlampe den im eingebauten Zustand befindlichen Mechanismus begutachtete, Anleitungen aus dem Netz zog und danach noch stundenlang auf meinen Schlosser warten musste, dauerte es bei mir alles in allem 5 Stunden verteilt auf 2 Tage. Die netto Arbeitszeit, bei griffbereitem Werkzeug schätze ich auf 1,5-2 Stunden.
Man findet ja unzählige Anleitungen und Tipps und Tricks über den richtigen Umgang mit der Fahrzeugwäsche. Grundsätzlich möchte ich einmal erwähnen, dass Waschstraßen auf lange Sicht nicht gut für Autolacke sind, da der Schmutz von anderen Fahrzeugen, die richtig dreckig vorher waren sich in den Lappen ablagern, bzw. sind die Hartplastikbürsten sowieso wie Schleifpapier für den empfindlichen Autolack.
Beginnen wir einmal mit einer kleinen Teileliste. Also für die komplette Reinigung braucht man:
- Kübel
- Wasser (vorzugsweise Gartenschlauch, Hochdruckreiniger)
- einen PH-neutralen Allzweckreiniger
- einen weichen Autoschwamm
- eine Felgenbürste bei Felgen mit “Speichen”
- Silikonspray (oder Cockpitreiniger oder Kunststoffpflege)
- viele Tücher (material ist “relativ” egal, weich müssen sie sein. ob Frotté oder Microfaser)
- Staubsauger
- Teppichreinigerschaum
- Lederpflege
- einen “billigen” Lackversiegeler (ich verwende das “Wundermittel” MacBrite Nano Gloss)
Außen:
Zuerst das Auto komplett nass machen, bei wirklich groben Verschmutzungen ist es von Vorteil den Dreck vorher abzukärchern.
Dann im Kübel eine Mischung aus dem Allzweckreiniger und Leitungswasser eine Reinigungsflüssigkeit machen und mit dem Schwamm das komplette Fahrzeug “abwischen”, Felgen, Auspuff, Plastik, Scheiben, einfach alles. Wenn man nicht in alle Ritzen der Felgen kommt, empfiehlt sich hierfür die Felgenbürste um auch das Bett schön sauber zu bekommen.
Ganz wichtig mit so wenig Druck wie nur möglich arbeiten und viel Reinigungsflüssigkeit verwenden um gebundenen Schmutz gleich runterzuwaschen.
Den Reiniger einwirken lassen. Mindestens 1 bis 2 Minuten danach noch mal mit großzügiger Menge an Flüssigkeit drübergehen. Bei eingetrockneten Fliegenschiss oder anderen Ablagerungen einfach mit ein bisschen mehr Druck arbeiten.
Danach das ganze Fahrzeug mit klarem Wasser wieder vom Reiniger befreien.Den nassen Lack trocknen, ob mit einem Tuch, per Luft oder in der Sonne ist egal, die entstandenen Wasserflecken bekommen wir mit der Versiegelung weg.
Dann das Auto mit der billigsdorfer Versiegelung behandeln. Einschmieren, antrocknen lassen und abwischen. Ganz wichtig hierbei, nicht auf Plastikteile draufcrèmen, da sonst unschöne Flecken entstehen können. Glas, Felgen und Auspuff sind kein Problem für diese “Versiegelungen”. Mit dem bekommen wir einen schönen Tiefenglanz in den Lack und in der Regel sollten alle Wasserflecken jetzt weg sein.
Um Plastikteile wieder wie neu aussehen zu lassen, einfachen Silikonspray auffsprühen und mit einem sauberene Tuch gleichmäßig verteilen. Gummidichtungen und Scheibenwischer auch gleich damit behandeln (der wischt wieder wie ein neuer).
ACHTUNG: Das Waschen des Fahrzeugs mit Wasser auf dem eigenem Grundstück oder auf der Straße ist in den meisten Ländern gesetzlich verboten.
Das wars, hier mein Ergebnis:
Innen:
Da machen wirs uns auch leicht. Staubsaugen, abstauben mit Wasser und Reiniger. Sitze und Polsterungen mit Polsterschaum reinigen, Lederpflege auftragen. Die Scheiben innen mit Versiegelung bearbeiten und danach den ganzen Kunststoff wieder mit Silikonspray einsprühen und Verteilen.
FERTIG.
ca. 45 Minuten Arbeit, Material bekommt man für unter € 30,-
Mein erster Beitrag handelt von meinem Sportauspuff, mit dem ich relativ zufrieden bin.
Er ist nicht nur optisch ein Augenschmaus, sondern auch soundtechnisch hat er wirklich was zu bieten. Ich war immer der Meinung, dass nur eine komplette Auspuffanlage einen wirklich guten Sound bringt und mir wurde das auch mehrfach von Kumpels bestätigt… hört sich nur im Stand gut an, keine merkbare Veränderung, usw.
Nach wochenlangen Recherchen in diversen Foren hatte ich 2 verschieden Edelstahl Endtöpfe in der näheren Auswahl. Einerseits ein Eisenmann und andererseits der Fox. Es war dann eigentlich eine Preisfrage, warum ich mich dann für den Fox entschieden habe und bereue es nicht.
Im Stand hört er sich schön dumpf an und man kann die einzelnen Zylinder heraushören. Nicht aufdringlich, aber er macht sich bemerkbar. Er spielt mit den Exlposionsgeräuschen der einzelnen Zylindern und gibt sie gut aufbereitet und beinahe schon musikalisch untermalt als dumpfes Hämmern im Heck des Fahrzeuges wieder, das sogenannte Plakettentuning wird mit diesem geschweißten Meisterwerk wirklich glaubhaft.
Wenn man dann ins Gas steigt wird aus dem dumpfen Hämmern ein dumpfes Kreischen, bei mittlerem Drehzahlbereich zwischen 2500 und 3500 rpm hört sich der Auspuff wie ein altes Flugzeug an, man spürt die Lautstärke im Innenraum, nimmt sie jedoch nicht so wahr, da der CLK einerseits gut gedämmt ist und andererseits die Originalauspuffanlage bis kurz vorm Fahrzeugheck ja noch vorhanden ist und keine Auffälligkeiten veranlasst. Sobald die Drehzahl höher wird bekommt der Sound einen sehr sportlichen Charakter, nicht mehr dieses dumpfe Donnern sondern ein sonores Hochdrehgeräusch.
Es hört auf zu vibrieren und das Klangschauspiel wandelt sich in das eines Sportlers. Man hört die Drehzahlveränderungen und bekommt ein besseres Feedback von der tatsächlich eingesetzten Kraft. Spätestens ab diesem Zeitpunkt weiß man, warum man den teureren Benzin an der Tankstelle tankt und nicht auf den billigen Traktorsaft zurückgreift.
Der Einbau dieses Kehlkopf Gottes war reibungslos. Passgenau und ohne Schürzenanpassung oder Halterumschweißungen wurde einfach der alte abgeflext und der neue drangesteckt, festgeschraubt und in die originalen Halterungen des ESDs eingehängt.
Hallo
Ich möchte jeden darauf aufmerksam machen, dass ich lediglich meine Erfahrungen und meine eigene Meinung hier veröffentliche.
Ich bin kein Mechaniker und mein Fahrzeug ist mein Hobby. Ich liebe es, es zu pflegen und mich damit auseinander zu setzen.
An alle die es nicht verstehen, möchte ich mein herzliches Beileid aussprechen.
Meine Arbeiten an meinem 99er CLK 230K 